Die 68er-Falle


von Daniel Regli, ISBN 978-3-906562-37-9, Zürich 2005, 157 S., CHF/€ 20.00      

 - Ehen und Familien zerfallen epidemisch
 - Kinder werden herumgeschoben und vereinsamen
 - Arbeitslosigkeit und Invalidität nehmen zu

 - Horrende Sozialkosten haben uns ein riesiges Schuldenloch beschert

Verantwortlich für den familiären und finanziellen Raubbau ist primär die Politik der 68er. Studenten und Hippies haben 1968 eine Ernte eingefahren, die von der neulinken Frankfurter Schule (Horkheimer, Adorno, Marcuse, Fromm) gesät wurde. Sich stützend auf Marx und Freud hatte die Neue Linke seit den 1930er Jahren an einer neomarxistischen Revolution gearbeitet. Mit hehren Worten versprachen sie den Menschen der westlichen Welt die totale Selbstverwirklichung. Unterstützt von einflussreichen Intellektuellen (Hesse, Sartre, de Beauvoir, C.G. Jung) lockten sie die Völker ins Paradies der liberalen Werte. Und sie kamen, die Massen. Verzückt tappten sie in die Falle. Tausende. Millionen.  

In wenigen Jahren hat links-liberale Politik eine egomane, antiautoritäre Anspruchsgesellschaft errichtet. Doch das ‚Paradies’ hat für viele seinen Zauber verloren. ‚Philosophieren’ mag gratis sein. Leben kostet! Nun darben Gefangene. Schuld und Schulden. Sie winden sich unter den Früchten ihres vermeintlichen Fortschritts. Hoffen, dass irgendein Kick oder Aufschwung dann doch noch eine Lösung oder gar bleibendes Glück bringen wird. Politiker stehen daneben und tapezieren die Gefängnismauern neu...  

Der Autor untersucht mit gebündeltem Licht die Kellergewölbe der jüngeren Geschichte. In Besinnung auf die christliche und bürgerliche Tradition der Schweiz motiviert er zur Flucht aus dem neulinken Desaster. Und zu einer radikalen Neuordnung von Familie, Gesellschaft und Staat.